Hilfe, mein Nachbar ist durchgeknallt, die Süddeutsche verhört EU- Infothek

Die Süddeutsche Zeitung fühlt sich durch die gründlichen Recherchen von EU-Infothek in Wien provoziert und verunsichert. Sie übermittelte einen harschen und doch sehr nervösen Fragenkatalog an EU-Infothek, der einem Gestapo Verhör fatal ähnelt.

Es fehlte nur die Frage nach der Körbchengröße der BH´s, aus dem Unterwäsche-Sortiment des Firmenkonstruktes von Prof. Schmidt. Keine Fragen von Kleiderfetischisten aus der SZ, sondern tatsächlich die Frage der SZ, ob Schmidt eine derartige Firma besitze? Nicht die Sache an sich interessiert, sondern nur der Haken an dem man seinen Widerpart aufhängen kann.

Danach musste Schmidt rapportieren, womit er sein Geld verdiene, welche Firmen er sein Eigen nenne, ob aus diesen Firmen Gelder für Recherchen locker gemacht werden und ob Prof. Schmidt seine Informanten bezahle. Eine Art Gestapo Fragebogen, wie gesagt.

Quelle:www.eu-infothek.com

Dies legt die These nahe, dass in bewährter Manier immer wieder versucht wird, den Botschafter der Nachricht zu diffamieren, um die Wirkung der Message zu relativieren. Nichts stinkt doch der Süddeutschen mehr, als die Tatsache, dass sich ihre Strache-Reinigungskur als fiese kleine und hinterfotzige Dreckschleuder entpuppt hat und der eigentliche Erfolg der deutschen Schmuddellinken darin bestand, im EU Land Österreich eine Regierungskrise auszulösen. Übrigens, seinen Professorentitel, den die SZ offenkundig diffamieren wollte, erhielt Schmidt vom Bundespräsidenten höchstselbst. Es ist hierzulande nun einmal anders als in Deutschland. Unser Verteidungsminister beispielsweise musste nie entdoktort werden, wie Freiherr von und zu Guttenberg. Deutscher Edelmann und US- Serviceman.

Abgesehen von der hochfahrenden Frageweise, die natürlich in Österreich, dem Land der Diplomatie, sauer aufstößt, fokussiert sich die stramm linke Gesinnungspostille kaum auf Sachfragen, sondern auf inquisitorische und nicht einmal elegante Fragen, die darauf deuten, dass der Fragesteller ganz klar die Absicht hegt, Prof. Schmidt auf deutsche Medienart aufs Kreuz zu legen.

Die professionellen Recherchen von Prof. Schmidt, eine investigative Naturbegabung, tun der stramm einäugig linken deutschen Szene sichtlich weh.

An sich ist intellektueller rabiater Linksextremismus in Deutschland mentalitätskonform und inzwischen durchaus etabliert. Allerdings macht das imperative Denken der deutschen Leitmedien an unseren Grenzen unmissvertändlich halt und kann seine Wirkung in diesem Land nur sehr bedingt entfalten. Nicht das Volumen des Staatskörpers verleiht Gewicht, sondern seine diplomatisch-politische Begabung.

Österreich ist freier, liberaler und gelassener im Umgang mit seinen politischen Rändern und Österreich schürt schon gar keine Zwietracht in seiner Bevölkerung. Ebenso wenig hat vor allem diese lächerliche „German Angst“, hierzulande einen fruchtbaren Boden. Die Österreicher sind nervenstärker, wissender und weitaus kritischer, was Thesen und Hypothesen betrifft. Auseinandersetzungen finden hier im Kaffehaus statt. Bei einem kleinen Braunen und einem Glas Wasser. Alles ohne eine angstzitternde klima- und rechtsgeschädigte Hand. Und Rechtsterrorismus. Wo denn, bitt´schön? Fiktion in deutschen Gazetten.

Die Alpenrepublik, die niemals, ausser unter NS-Deutschland, irgendwie propagandistisch versklavt wurde und die immer die Homogenität des Landes bewahren konnte, sollte man beileibe nicht unterschätzen. Immer noch speist sich ihr politisches Fingerspitzengefühl aus habsburgischer Tradition und die durchaus auch, teils linke Intellektualität hatte ihre Wurzeln im Kaiserreich. Und höflicher, bzw. wohlerzogener ist das Ganze halt auch. Also, liebe deutsche SZ, kujonierts die eigenen Leut. Uns reicht die Bekehrung von 1939.

Heuer feiern wir festlich das 500-jährige Todessjahr Kaiser Maximilians I, erwählter deutscher Kaiser. Schon mal was davon gehört, liebe SZ. Um das nicht misszuverstehen, es geht nicht um Kaiser Franz Beckenbauer. Es geht, vielleicht haben sie schon mal vom dem gehört, um den Deutschen Kulturraum. Dem haben Sie vor langer Zeit auch einmal nahegestanden, bevor sie ihre links imperative Nabelschau begannen, begleitet von Staatskörper-eigenen streng riechenden Störgeräuschen.