Paris: Historische Ruhmeshalle von Schwarzafrikanern gewaltsam besetzt

An die 700 Schwarzafrikaner besetzten am vergangenen Freitag, dem 12. Juli, die Ruhmeshalle in Paris. Sie nennen sich „Schwarzwesten“ und protestieren gegen ihre Lebensbedingungen als Zuwanderer, ohne Papiere. Die Polizei räumte das Panthéon mit Gewalt.

Sie wollen nicht mehr in Zelten schlafen und fordern bessere Lebensbedingungen und Unterkünfte für alle Zuwanderer ohne Papiere und ein Gespräch mit Frankreichs Premier Édouard Philippe. Es waren gut 700 aufgebrachte Schwarzafrikaner, die am Freitagnachmittag das Pariser Panthéon besetzt hatten.

Das besetzte Panthéon

“Tausende Wohnungen in Paris stünden leer, während sie selbst in Zelten am Rande von Paris an den Autobahnen schlafen müssten, Papiere und Unterkünfte für alle”, so lautete die Forderung auf einem Flugblatt, mit dem die Schwarzwesten zum Protest aufgerufen hatten. Rund um die Millionenstadt leben zahlreiche Schwarzafrikaner illegal in Zeltstädten. Sie haben an den Zufahrtstraßen und Autobahnen rund um Paris Lager eingerichtet.

Das besetzte Panthéon steht sinnbildlich für die französische Kultur. Seit der französischen Revolution werden hier bedeutende französische Dichter und Denker wie Victor Hugo, Émile Zola, Voltaire, Rousseau und Andere geehrt.

Das Panthéon in Paris

„Wir haben keine Papiere, sind ohne Stimme, ohne Gesicht für die Französische Republik“, erklären die Besetzer. „Wir werden unsere Würde verteidigen!“ Neben den desolaten Lebensbedingungen und der Wohnungspolitik wird in der Erklärung mit der einstigen Verwicklung Frankreichs in Sklaverei, der derzeitigen Beteiligung des Landes an Kriegen auf fremdem Boden und der Ausbeutung und angeblichen Korruption französischer Behördenmitarbeiter argumentiert.

Die Gruppierung, die für radikale Forderungen bekannt ist, nennt sich „Gilets noirs“, „Schwarzwesten“, angelehnt an die „Gelbwesten“, die seit Ende 2018 gegen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die soziale Ungerechtigkeit im Land demonstrieren.

Die „Gilets noirs“ machen regelmässig mit Aktionen auf sich aufmerksam. Bei ihrer Besetzung forderten sie auch die Freilassung der Kameraden, die wegen ihres Status als illegal Eingereiste inhaftiert sind.

Französischen Medien zufolge waren 50 bis 60 Polizisten in Schutzausrüstung im Einsatz. Sie begannen am Freitagnachmittag damit, die nationale Ruhmeshalle zu räumen. Anschliessend kam es zu schweren Auseinandersetzungen mit den Schwarzafrikanern.

„Le Monde“ sprach von bis zu 700 Demonstranten.

Soviel zu den Meldungen. Zwei Tage später, am 14. Juli, fand in Paris mit Pomp und aller Pracht und schönen Uniformen der Nationalfeiertag zum Anlass der französischen Revolution statt. Er gab den deutschen Medien die Chance, das, was am 12. Juli, gerade mal zwei Tage zuvor, in Paris passiert war, mit dem Pomp des Nationalfeiertages zu überdecken. Doch auch am folgenden Montag tat sich wenig in den deutschen Medien.

Premier fordert Respekt gegenüber öffentlichen Denkmälern ein
Premierminister Edouard Philippe twitterte am Freitagabend: Frankreich sei ein Rechtsstaat in allem, was dies mit sich bringt: die Achtung der Regeln, die für das Aufenthaltsrecht gelten, der Respekt gegenüber öffentlichen Denkmälern und gegenüber dem Gedächtnis, die sie respräsentieren. Unter anderem Marine Le Pen, Chefin des Rassemblement National, forderte die sofortige Abschiebung der Beteiligten.

Noch vor wenigen Jahren hätte dieser Sturm auf die Ruhmeshalle auch in Deutschland einen Aufschrei verursacht. Immerhin ist das Panthéon, sozusagen, eine Schnittstelle europäischen Geistes, europäischer Philosophie und damit eine der wichtigsten Säulen der Gesetzmäßigkeit menschlichen Denkens. Der Anschlag der Schwarzwesten war strategisch bewusst bzw. von Hintermännern gezielt organisiert worden, um auszuloten, wie weit kann man gehen, um Europa zu erschüttern. Spätestens jetzt müsste ja doch jeder denkende Mensch, dem auch die Zukunft seiner Nation oder es Kontinents am Herzen liegt, hellwach werden. Denn das, was da passierte, kann man als einen erfolgreichen Angriff, im Sinne eines Zwischenziels, auf den europäischen Geist werten. Deutlicher als je zuvor steht jetzt die Frage im Raum, soll Europa als Jahrtausend altes Zentrum mit seinen Errungenschaften aufgegeben werden, zugunsten eines geradezu launenhaften Gutmenschentums, das Gefühle über Gesetze stellt und dem emotionalen Chaos den Weg bereitet? Sind Sankt Greta und die heilige Schifferin Rakete Vorboten einer Anarchie, die mit der Einteilung in Gut und Böse jedes Gesetz aushebelt?

Wer legt denn überhaupt fest, was Gut und Böse ist, wer definiert denn das?

Und was geschieht mit uns Menschen, wenn das differenzierte Denken, das Abwägen bzw. das Verhältnismäßige, abgetötet wird? Angefangen hat die Diktatur des Irrationalen mit der Verehrung für Greta, mit ihrem gesteuerten Kinderkreuzzug gegen einen vermuteten Klimawandel.

Ein Kreuzzug, der sich als Einschüchterungskampagne gegen den kleinen Dieselfahrer und eine Schlüsselindustrie herausstellt und dabei die großen Kreuzfahrtschiffe und die exzessive Belastung des Mittelmeeres geflissentlich übersieht. Der Heiligen Greta folgte Kapitänin Rackete mit einer gutmenschlichen Attacke auf den Hafen eines souveränen Staates, begleitet von einem Rammstoss ihres Schiffes auf ein Zollboot der italienischen Guardia Finanza. Das sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie Recht und Gesetz simpel und infantil auf gut und böse heruntergebrochen werden. In der nächsten Phase wird man Häuser, wie in Spanien, einfach in Besitz nehmen, wenn der Eigentümer gerademal außer Haus ist. Und kommt er zurück, dann ist er ein böser Mensch, weil er die armen Menschen die endlich eine Zuflucht gefunden haben, einfach heraus werfen möchte. Fragt sich, wer hinter alledem steckt und auch dem, was in Paris passiert ist.

Warten wir ab, es wird gar nicht so lange dauern, dass wir erfahren, wer die Enteignung Europas steuert. Der deutsche Außenminister, Heiko Maas, fordert jedenfalls in diesen Tagen mehr Migranten aufzunehmen und die ARD enthielt sich, ebenso wie der Spiegel, bis Montag, den 15. Juli, jeglicher Berichterstattung über den Skandal im Pantheon von Paris.

Dafür kam am 11. Juli, völlig überraschend für die unvorbereitete Bevölkerung ein Zug mit etwa 1000 Schwarzafrikanern in Ashausen, Winsen an der Luhe, in Niedersachsen, an. Die Behörden hatten die Bürger nicht informiert. Niedersachsens Innenminister Pistorius (SPD) äusserte: „Man sei bereit, jederzeit Flüchtlinge aufzunehmen“. Auf die Frage, wieviele man aufnehmen werde, antwortete der Minister: „Da sind wir flexibel“. Über diesen Vorgang ist in den Medien nichts zu finden. Dort findet man allerdings die Aufforderung der Kapitänin Rackete, man solle jetzt die Migranten direkt aus den Lybischen Auffanglagern nach Deutschland holen.

Geht der Krieg gegen Europa federführend von Deutschland aus? Getreu dem sozialistischen Grundsatz: Auf den Trümmern der alten Ordnung, nach Chaos und Terror, wird ein neues System errichtet werden.

Am Ende steht die Frage, mussten wir die bedauernswerten Schwarzafrikaner so weit reisen lassen? Nein mussten wir nicht. Hätten wir Afrika rechtzeitig auf die Beine geholfen, dann gäbe es noch das alte Europa, von dem wir uns gerade traurig und mit verwirrten Köpfen verabschieden. Es ist eindeutig und unwiderlegbar. Die Migranten werden missbraucht, sie sind nur ein Machtinstrument, eine Keule, um Europa auseinanderzuschlagen.