Sonntag, 21, Februar, Tag der Muttersprache

Ein trauriger Tag, angesichts des sprachverstümmelden Genderismus, der linguistischen Schluckbeschwerden und der flimmernden Sternchen mit „Innen“ Vater und Mutter werden abgeschafft und die neuen Begriffe lauten: „Das Eltern eins und das Eltern zwei“. Bei Daimler und anderen Konzernen gibt es neuerdings auch Vorständ*innen und im englischen ist es inzwischen inkorrekt von der weiblichen Brust zu sprechen. Genderismus, das ist die Unterbindung der Verschiedenheit, der in Worte gekleideten Fantasiem und vor allem ist Genderismus auch das Desinfektionsmittel zur Beseitigung des Dialektes. Sprache ist ein über Jahrhunderte organisch gewachsenes und ein sich organisch veränderndes Medium. Sprache entzieht sich von Haus aus jeder Reglementierung: „Reden wie einem der Schnabel gewachsen ist“, lautet ein altes Sprichwort. Und wer wissen möchte, wie reglementierte Sprache klingt, der höre sich alte Rundfunksendungen aus der DDR an. Nichts anderes ist die neue Genderismussprache. Sie ist die Sprache der orwellschen Gedankenpoliziei, die Sprache des Totalitarismus. Sie ist eine, von einflussreichen Minderheiten konstruierte Sprache. Gender-Sprache ist der Frontalangriff auf die Schönheit und die Vielfalt der Sprache. Gender-Sprache will vereinheitlichen und ein Schema schaffen, nachdem sich alle zu orientieren haben. Gender-Sprache ist die Sprache der Formulare und Dienstanweisungen, nach denen sich alle zu richten haben. Gender-Sprache wird vorzugsweise von Schulen und Universitäten benutzt. Jeder Aufsatz und jede Doktorarbeit ist ungültig, wenn der eine oder die andere nicht in der Gender-Sprech-Sprache verfasst ist. Wer die Gender-Sprache nicht benutzt und weiterhin redet wie ihm „der Schnabel gewachsen“ ist, der fällt durch den Raster und outet sich in der Gesellschaft, gemäß den heutzutage üblichen Zuweisungsschablonen wie:„Ewig Gestriger, Verschwörungs-theoretiker, Leugner oder Rechter“. Schlimmstenfalls steigt er in der Kontrollskala der sprachlichen Tugendwächter am „rechten Rand“ auf zum„NAZI“.

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Heinrich Heine 1797–1856

1844 wurde Heinrich Heines Gedicht „Deutschland, ein Wintermärchen“ veröffentlicht, das heute zu den Klassikern der Weltliteratur gehört. Darin schreibt der heimwehkranke Heine in einem Vers: „Und als ich die deutsche Sprache vernahm, da ward mir seltsam zumute. Ich meinte nicht anders , als ob das Herz recht angenehm verblute“. Ob der große deutsche Dichter das angesichts der Ausbreitung der Gender Sprachdiktatur wohl auch so geschrieben hätte?

Die vernichtende Dummheit eines deutschen Staatsoberhauptes

Brav und Beschämend: 150 Jahre Deutsches Reich? Dazu sucht man vergebens eine Briefmarke der deutschen Post. Anstatt dessen finden sich Briefmarken zu: 150 Jahre deutscher Tanzsportverband, 50 Jahre BAFÖG, Deep Blue schlägt Kasparow, Die Sendung mit der Maus, 50 Jahre 100m-Radioteleskop Effelsberg, 50 Jahre deutsche Turnbewegung und 175 Kinder Missionswerk

Wenn man sich dazu die „Festrede des Frank Walther Steinmeier zu Gemüte führt, dann weiss man woran man ist und wohin die Reise geht für das, was man einst guten Gewissens Deutschland nennne durfte.

Die Rede Frank Walter Steinmeiers zur Reichsgründung von 1871 unter ausschliesslicher Positionierung linker bis linksextremer Quellen. Ein unvoreingenommener Bundespräsident muss alle gesellschaftsrelevanten Kräfte zu Wort kommen lassen und nicht nur linke Eliten
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